Horizonte.

Horizonte:
Sich die Welt erschließen.

Der Begriff, nein, die Idee Horizont hat ja, finden wir, immer was mit Sehnsucht zu tun. Wundersam, also, dass so wenige Menschen (und Unternehmen) sich mit ihrem Horizont gründlich befassen. Oder wenigstens: Gelegentlich. Wo es doch Spaß machen müsste. Träume träumen, Wünsche vor Augen führen, Möglichkeiten eröffnen. Was sein kann. Was werden kann. Was werden soll. Weiten schaffen, wo es bisher zu eng ist. Neue Räume erschließen. Grenzen beseitigen, die man eh nie haben wollte.

Manchmal, glauben wir, liegt es daran, dass Menschen (und wieder: Unternehmen) ihre Möglichkeiten bewusst offen halten wollen. In einem angenehmen Nebel, der andeutet, ohne übermäßig konkret zu werden. Alles okay. Erlaubt ist, was hilft. Wenn es hilft, ein Bild wage skizziert zu halten, um sich in diesem Bild, in diesem Raum, in dieser Welt mit ihren Möglichkeiten zu bewegen, zu entwickeln und auszubreiten – ohne sich vorher festgelegt zu haben: Alles gut.

Wichtig ist allein, sich mit dem Horizont zu befassen. Schon das Befassen schafft das Interesse, genauer hinzusehen. Und das Genauerhinsehen schafft, dass der Horizont immer klarer wird. Immer konkreter. Und, seltsam, obwohl immer konkreter, doch auch immer weiter. Und obwohl immer weiter, doch auch: Immer erreichbarer. 

Tolle Sache, das mit dem Horizont.

Noch tollere Sache: Sich die Welt erschließen.

Tollste Sache: Mit dem »sich-die-Welt-erschließen« wachsen.

Noch’n Bild?

Klaro: Neues Denken erweitert den Horizont. Oder Moment: Sorgt ein weiterer Horizont für neues Denken?

Geben Sie uns ein bisschen Zeit, darüber nachzudenken. Und Sie gehen einstweilen zurück auf die Seite »Aufbrüche in neues Denken« – und besuchen noch das eine oder andere unserer vielen interessanten Anregungen und Einführungen in das neue Denken.