Immer besser werden: Fokus N° 3

Exec.
Comms.
+Pos.

Sorry für das Rätsel. Aber jeder Buchstabe kostet schließlich Energie, vor allem die großen. Nochmal in klein und unabgekürzt: »Executive Communication und Positioning« ist ein Feld, das immer wichtiger wird. Schon klar: Viele Unternehmen haben ihre eigenen Kommunikationsabteilungen, die werden ihren »Execs« schon das Richtige sagen, was diese richtig sagen sollen. Vielleicht. Darum geht es uns aber gar nicht. Uns geht es darum: Executives müssen sich als Menschen positionieren – halt, klingt blöd, also nochmal: Sie müssen Menschen sein. Sie müssen sich als Mensch entwickeln, als Mensch präsentieren, sich als sie selbst ausdrücken. Die Dinge so sagen, wie sie sie selber sagen würden. Mit ihren eigenen Worten, ihrem eigenen Gefühl (Ooops. Execs? Gefühl? Dürfen die das? Auch darum geht’s bei Exec.Comms.+Pos.). Die Dinge »mit eigenen Worten und eigenem Gefühl« sagen, das heißt nicht: einfach drauflosplappern. Es heißt, sich selbst als Menschen kennenlernen, damit andere sie kennenlernen können. Erst in zweiter Linie müssen Execs das Unternehmen repräsentieren. In erster Linie müssen sie sie selbst sein. Für die zweite Linie sorgen die Kommunikationsabteilungen. Für die erste wir.

Noch ein Satz:

// A predicament: The human mind tends – if unaware – to interact only with its own images of the world. The implication is, that there is a world ‚out there‘ that operates by certain sets of laws, and a mental world ‚in there‘ operating by a different set of laws. The solution – and prerequisite – to escape this predicament is ‚awareness‘. Ask: What are my images of the world – the inner and the outer ones? //

Alfred North Whitehead (1861–1947)
britischer Philosoph und Mathematiker