Immer besser werden: Fokus N° 6

Talent
Recruiting And
Mentoring.

Das wollen ja wirklich alle: Gute Leute. Müssen sie ja auch. »A good pal nowadays is hard to find«, hieß mal ein Hit am Broadway, ist allerdings schon ’ne Zeit her, in den 20ern (letztes Jahrhundert). Zwar ist ein »Pal« sowas wie ein Kumpel, vielleicht sogar ein Freund, und das ist nicht genau das, was die Unternehmen suchen. Andererseits gibt der Begriff aber eine Idee davon, warum Talent Recruiting + Mentoring so wertvoll ist. Unternehmen müssen zeigen (und es meinen): Dass die jungen Menschen dem Unternehmen wichtig sind.* Dass sie kommen. Dass sie passen (aber nicht anpassen). Dass sie lernen. Dass sie wachsen. Sich entfalten. Bleiben. Und andere animieren: Komm auch, super hier! Machen Sie sich’s nicht zu leicht: Es ist keine Frage der Kohle. Nicht zuerst.

(* Natürlich gilt das für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jungen, die alten, die künftigen und die, die schon dabei sind. Coaching, Mentoring, und auch das, was wir »Corporate Caring« nennen: Alles Angebote, die für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immens wichtig sind – und zur Verfügung stehen sollten. Und eben auch für die Talents, und für sie vielleicht halt sogar noch ein bisschen mehr.)

Noch ein Satz:

// The continuous process of liberating our minds from the programs implanted in our brains is a prerequisite of personal evolution. We can embark on that process of liberation only by constantly and consciously testing the ways in which our personal variety has been and is being constrained by the very things we tend to hold most dear. //

Stafford Beer (1926–2002)
Britischer Wirtschaftswissenschaftler, Kybernetiker und Verhaltenspsychologe